Am 15. Juni 2025 ist es wieder so weit: Der RSC Buchholz e.V. richtet mit der RTF Westerwald Bike Challenge eine der größten Radsportveranstaltungen der Region aus. Neben den sportlichen Herausforderungen steht in diesem Jahr ein besonderes Highlight im Fokus: die zentrale Verpflegungsstelle auf dem Gelände der Lebenshilfe in Flamersfeld.
Inklusion statt Ausgrenzung – Ein besonderes Konzept
Der RSC Buchholz setzt mit diesem Event ein klares Zeichen für Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Die Verpflegungsstation der Veranstaltung befindet sich direkt auf dem Gelände der Lebenshilfe in Flamersfeld – einem Ort, an dem Menschen mit geistiger Behinderung unterstützt werden, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Hier kommen nicht nur die Teilnehmer der RTF, CTF, Gravel und Marathonstrecken vorbei, um sich zu stärken – es ist auch ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Die Bewohner der Lebenshilfe erhalten die Möglichkeit, hautnah am Geschehen teilzuhaben, sei es aktiv oder indirekt.
Ein besonderes Angebot sind die Rikscha Fahrten, bei denen Bewohner der Lebenshilfe gemeinsam mit erfahrenen Radsportlern eine Strecke bewältigen können. Selbstverständlich geschieht dies unter fachmännischer Anleitung und mit höchsten Sicherheitsstandards.
Sportliche Herausforderung mit Herz
Der RSC Buchholz verbindet sportlichen Ehrgeiz mit sozialem Engagement. Mit dem Motto „Es ist normal, verschieden zu sein“ wird die Lebenshilfe in Altenkirchen gelebte Inklusion fördern und weiter ausbauen.
Teilnahme und Strecken
Die RTF Westerwald Bike Challenge ist für alle offen – ob mit Rennrad, Mountainbike, Gravelbike oder E-Bike. Start und Ziel ist das Heimathaus in 53567 Buchholz. Die Strecken verlaufen über verschiedene Distanzen (52 km, 80 km, 104 km, 160 km und 203 km) und können auf der Website der RSC-Buchhholz als GPX-Datei oder über Komoot heruntergeladen werden.
Ein starkes Zeichen für die Gemeinschaft
Mit der Einbindung der Lebenshilfe in dieses große Radsportevent zeigt der RSC Buchholz, dass Sport nicht nur verbindet, sondern auch Verantwortung übernimmt. Inklusion ist kein Schlagwort, sondern eine gelebte Selbstverständlichkeit. Gemeinsam für eine Welt, in der jeder seinen Platz findet – egal, welche Herausforderungen das Leben bereithält.
Inklusion durch Miteinander: Rita Hartmann lobt Initiative
Die Vorsitzende der Lebenshilfe Altenkirchen, Rita Hartmann, begrüßt diese Aktion ausdrücklich. Sie zeigt, dass Inklusion durch Miteinander und Begegnung lebendig wird. Solche Initiativen fördern das Verständnis füreinander und tragen zu einer offenen und solidarischen Gesellschaft bei.“
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer, die nicht nur für sich selbst fahren, sondern auch für einen guten Zweck!
Kontakt & weitere Informationen:
RSC Buchholz e.V. – 53567 Buchholz/Westerwald