Steffi Steinberg, eine der herausragenden Sportlerinnen des RSC Buchholz, berichtete kürzlich in der „Lokalzeit aus Bonn“ auf WDR von ihrem intensiven Training und ihrer beeindruckenden Vorbereitung. Das Video gibt faszinierende Einblicke in den Alltag einer Extremsportlerin, für die Herausforderungen wie dreimal hintereinander den Petersberg zu erklimmen, zum Trainingsalltag gehören. „Die Beine brennen…“ – was für viele unvorstellbar ist, ist für Steffi normal.
Das Video zeigt nicht nur Steffis körperliche Vorbereitung, sondern auch die mentale Stärke, die sie über Jahre aufgebaut hat. Ein Rückblick auf ihren ersten Ultraman – einen extrem langen Triathlon – verdeutlicht, wie sie sich bereits beim Schwimmtraining im Himberger See auf die außergewöhnlichen Anforderungen vorbereitet hat. Selbst das Frühstück während der Trainingsphase ist minimalistisch: manchmal nur eine halbe Gurke oder ein Eiweißshake.
Besonders eindrucksvoll ist Steffis Sieg beim Ultraman auf Hawaii im Jahr 2017, wo sie innerhalb von drei Tagen 400 km auf dem Rad, 10 km im Wasser und 84 km laufend bewältigte. Ihre Philosophie ist klar: „Die Grenzen existieren nur im Kopf. Den Körper kann man nicht wirklich ausreizen.“
In diesem Jahr hat Steffi gemeinsam mit ihrer Trainingskollegin einen neuen Streckenrekord im Ausdauerradfahren aufgestellt. In nur zwei Tagen meisterten sie 1500 km durch die heißen Weiten des amerikanischen Westens. „Es war wie Fahrradfahren in der Sauna,“ beschreibt Steffi die extreme Belastung.
Für alle, die mehr über Steffi Steinbergs beeindruckende Leistung und ihre Trainingsphilosophie erfahren möchten, hier das ganze Video: WDR Lokalzeit Bonn.
