VOR-TOUR der Hoffnung macht Station in Buchholz

Nach zwei Jahren durch Corona bedingter Zwangspause startete in Köln die 25. VORTOUR der Hoffnung. Bereits am Vorabend wurden die 130 Teilnehmer bei einer Galaveranstaltung anlässlich ihres 25. Jubiläums im Kölner MARITIM-Hotel mit einem glanzvollen Showprogramm eindrucksvoll in Stimmung gebracht. Begleitet von Motorradeskorten der Polizei aus NRW und RLP ging es dann mit ständig freier Fahrt am Sonntag vom Startort am MERCURE-Hotel  auf Spendentour. An dieser Stelle sei erwähnt, dass alle gesammelten Spenden zu 100% in die Spendenprojekte Zugunsten krebskranker und bedürftiger Kinder gehen. Alle Kosten, die durch die Tour selbst verursacht werden, werden mittels eines Wirtschaftsteil des Vereins finanziert, der sich durch die Teilnehmer selbst sowie Sponsoren speist.

Erstes Ziel der Tour war das Schloss in Bensberg. Weiter ging es über Troisdorf auf die andere Rheinseite nach Brühl und wieder zurück nach Köln. Am Ende standen 93 Kilometer auf dem Tacho. Am Abend wurden die Vortour-Teilnehmer mit drei Bimmelbähnchen zum in der Südstadt gelegenen Hauptquartier der Kölner Prinzengarde, wo sie als Gäste einen unvergesslichen Abend erleben durften.

Wieder vom MERCURE-Hotel im Kölner Norden aus ging es nun am Montag, zweiten Tag der VOR-TOUR, über Bornheim, Bonn, Rheinbach, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Bad Breisig nach Koblenz. Am Ende des Tages hatten die Teilnehmer bei hochsommerlicher Hitze gut 140 Kilometer abgeradelt, bevor dort in das MERCURE-Hotel eingecheckt werden konnte und der Abend bei Freibier an der Hotelbar beendet wurde.

Der dritte und letzte Tag der VORTOUR führte das Peloton in Richtung Westerwald. Neuwied-Niederbieber, Waldbreitbach und Neustadt waren zunächst die Stopps, bevor es dann weiter nach Buchholz ging, wo der RSC zusammen mit der Ortsgemeinde am Heimathaus einen weiteren Stopp für die Vortour organsiert hatte.

Schon bei der Einfahrt der VOR-TOUR-Fahrer fiel auf, dass hier bei der Organisation und dem Aufbau der Station „Profis“ am Werk waren. Die vielen freiwilligen Helfer hatten es an nichts fehlen lassen. Einweiser, Fahrradständer, Biertischgarnituren unter schattenspendende Pavillons, ein umfassendes Kuchenbuffet, eine Grillstation und natürlich eine große Vielfalt an Getränken für die durstigen Radler ließen bei den beeindruckten VOR-TOUR-Teilnehmern keine Wünsche offen. An dieser Stelle gilt allen an der Organisation und Durchführung beteiligten vielen fleißigen Händen an ganz großer und lieber Dank.

Bereits lange im Vorfeld der Veranstaltung hatten sich die zahlreichen „Kümmerer“ um Spenden bemüht, die nun auf der Bühne an den 1. Vorsitzenden der VOR-TOUR der Hoffnung, Jürgen Grünwald übergeben werden konnten. Als „Kümmerer“ werden die Teilnehmer der VOR-TOUR der Hoffnung genannt. Deshalb, weil sie sich über das Jahr gesehen, in ihrem Wirkungsbereich um Spenden bemühen, die dann an den VOR-TOUR-Stopps übergeben werden. Als Kümmerer des RSC stehen hier ganz besonders Ulli Zimmermann, Heinz-Werner Engels, Achim Grulke, Rolf Nett und Klaus Käfer.

Durch diverse Veranstaltungen und Aktivitäten des RSC, sowie weitere Spenden von Vereinen, Firmen, der Ortsgemeinde Buchholz sowie weitere private Spenden konnten ein beeindruckender Spendenbetrag in Höhe von insgesamt 23.700 Euro an die VOR-TOUR der Hoffnung übergeben werden.

Über einen weiteren Stopp in der Innenstadt von Neuwied ging es dann wieder zurück zum Startort in Koblenz, wo die VOR-TOUR-Radler den Tag bei leckeren Weinen des Weinguts SCHILL ausklingen ließen.

Teilnehmer des RSC Buchholz an der diesjährigen Veranstaltung waren Ulli Zimmermann, Heinz-Werner Engels, Achim Grulke, Franz-Josef Braun, Uli Reich, Rolf Nett und Klaus Käfer.

Insgesamt konnten die Teilnehmer der Jubiläumstour VOR-TOUR der Hoffnung 2022 diesen Spendenbetrag Zugunsten krebskranker und bedürftiger Kinder sammeln: 

560.796,24 Euro